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Volos 2016/2017

Es kommt mir so vor als wäre es gestern gewesen, als ich mich bei Don Bosco für einen Freiwilligendienst beworben habe. Nach regem E-Mailverkehr, der Bewerbung und dem coolen Bewerbungsgespräch bei Francesco (dem Koordinator) in Benediktbeuern kam Gott sei Dank eine Zusage. Bis ich mich versah, begannen auch schon die Seminare als Vorbereitung auf mein „Auslandsjahr“. So war das erste Seminar vom 03.-06. März, das zweite vom 13.-16. Mai und das dritte und letzte vom 07.-10. Juli. Als ich zum ersten Seminar fuhr, war ich ziemlich aufgeregt, da ich ja noch niemanden kannte. Doch die Aufregung legte sich ziemlich schnell. Man lernte sich bei  den thematischen Einheiten und den gemeinsamen Abenden im „Keller“ schnell besser kennen. Bei den Seminaren standen anfangs organisatorische Dinge wie beispielsweise Auslandsversicherung, Impfungen und Aufbau eines Spendenkreises etc. im Vordergrund. Später befassten wir uns mit der Pädagogik Pädagogik Don Boscosliktlösungen, interkulturellem Lernen und vielen anderen wichtigen Dingen für die Zeit im Ausland. Im zweiten Seminar lernten wir die „Bonner Volos“ kennen, von denen ich einige im Zwischenseminar (Seminar, dass nach der Halbzeit im Ausland stattfindet) wieder sehen werde.  Das Highlight des Seminars war ein Bunter Abend, bei dem jeder versuchte seine Talente vorzuzeigen.  Man merkte durch die drei Seminare deutlich den wachsenden Zusammenhalt zwischen den Volontären, die jetzt ins Ausland gehen, sowie auch mit den ehemaligen Volontären und den Verantwortlichen. Durch die Treffen hindurch entwickelten sich auch viele Insider-Witze, bsp.: „3“ (sitze gerade schmunzelnd vor dem PC 🙂 ). Unser vorerst letztes (drittes) Seminar war das bis jetzt schönste Treffen, man spürte deutlich den super Zusammenhalt,  bekam die Flugtickets und wir wurden in einem Gottesdienst ausgesandt.  Ebenfalls feierten wir den Geburtstag eines der „stammesältesten“ Volontäre (Timo).

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Verwandte und Freunde werfen beim Aussendungsgottesdienst Papierflieger mit Wünschen für unser Jahr.
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links: Timo, das Geburtstagskind rechts: Niklas, ein weiterer der „Stammesältesten“ 

              Auch ein zweiwöchiges Praktikum gehörte zur Vorbereitung. Dieses machte ich zusammen mit meinem Mitvoluntär bei Don Bosco in Regensburg. Bei diesem arbeiteten wir im Jugendtreff. Zusammen mit Flüchtlingen säten wir Rasen im Garten, machten Eis und bauten Cajones.