Dies ist vermutlich der letzte Beitrag, den ich aus Regensburg posten werde. Morgen um diese Uhrzeit werde ich bereits im Flieger sitzen. Die wichtigen Dinge sind alle erledigt und ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe. Auch der Rucksack ist schon gepackt. 🙂

Von meinen Freunden und Verwandten habe ich mich bereits verabschiedet. Von meiner Familie noch nicht, da ich sie morgen früh noch sehen werde. Außerdem werde ich morgen früh schon mit meinen Eltern und Constanze (eine meiner Schwestern) nach Frankfurt fahren, da ich (was typisch für mich ist) vergessen habe ein Zugticket zu kaufen. Aber das ist nicht weiter schlimm, da sich meine Eltern schon immer einmal Frankfurt anschauen wollten. Morgen werden wir also gegen 6.00 Uhr früh in Richtung Frankfurt aufbrechen und noch eine Stadttour vor meinem Abflug, um 21.45 Uhr machen. Von Clara-Marie (meiner anderen Schwester werde ich mich vor der Abfahrt verabschieden, da diese morgen ihren ersten Arbeitstag im Kindergarten hat (sie fängt eine Ausbildung zur Erzieherin an).

Ja was habe ich die letzten Tage so erlebt? – Erst mal habe ich, wie schon sooft mitbekommen, dass alles bis zum Schluss aufschieben nicht die beste Idee ist (lachen) .Mit Freunden und der Familie habe ich in den Vergangenen Tagen noch sehr viel unternommen und erlebt. So habe ich die letzten Einkäufe erledigt, noch einmal den Flair der Regensburger Altstadt genossen und was man sonst noch so alles vor einer großen Reise macht. Was noch nicht ganz erledigt ist, ist mein Konto. Da gibt es noch kleine Problemchen. Diese werden sich aber hoffentlich noch regeln lassen, nicht, dass ich dann ohne Geld dastehe  😉 .

Heute war bzw. ist mein letzter Tag in Regensburg gewesen. An diesem habe ich mich noch von Primus (einem Salesianer, der uns über die Seminare begleitet hat, und uns allen ein guter Freund geworden ist, der außerdem noch in Regensburg lebt) verabschiedet. Zudem aß ich noch ein letztes mal mit meiner Familie + Oma und Tante Leberkas 🙂 und verabschiedete mich auch von ihnen.

Was am heutigen Tag aber fast am schönsten war, war der Gottesdienst in meiner Pfarrei Reinhausen, der sowohl ein Abschiedsgottesdienst von Vikar Arul (der ursprünglich aus Tamil Nadu kommt ), als auch ein Abschiedsgottesdienst für mich und einen weiteren Freiwilligen (der mit einer anderen Organisation für ein halbes Jahr  nach Afrika gehen wird), war. Am Ende des Gottesdienstes bekamen wir einen Reisesegen von Stadtpfarrer Josef Eichinger und konnten nach der Messe, bei einem Sektempfang über unsere Projekte erzählen.

Am Ende dieses Blogbeitrags bleibt nur noch Danke und Auf Wiedersehen zu sagen.
Danke, ganz besonders an meine Eltern und Geschwister, die mich bis jetzt meinen ganzen Lebensweg lang begleitet haben.
Aber auch Danke an die ganzen anderen, sprich Verwandte, Freunde…, die mich alle super toll unterstützt haben.
Ich werde euch sicher alle vermissen 🙂

Bilder werde ich posten, wenn ich mehr Zeit zum schreiben habe. Ich hoffe, ihr verzeiht es mir 😉

Reisesegen

Das letzte mal für ein Jahr ministrieren